Nachdem Prinzessin Melanie I. (Saftig) ihren Einzug in die bis auf den letzten Platz besetzte Wormersdorfer Turnhalle richtig ausgekostet hatte, wurde sie vom Publikum mit großem Dank verabschiedet.
Kurz danach intonierte das Fantarencorps der Landsknechte Wormersdorf beim triumphalen Einzug des designierten Wormersdorfer Dreigestirn gefühlt 100 mal den Karnevalsklassiker „Der schmucke Prinz“! Es war ein überwältigender Empfang durch die Narrenschaft bis die drei endlich auf der Bühne waren!
Die drei sind keine „no names“ im Tomburgort. Sie sind als sportbegeistert bekannt, sind Fans des 1. FC Köln und feiern gerne. Sie haben „Jecken-Gene“ in ihren Familien und sie sind mehr als 30 Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr Wormersdorf bis heute noch aktiv.
Danach nahm Rolf Münch die Proklamation zum Prinz Gregor (Zörn), Bauer Stefan (Schaaf) und Jungfrau Rolexa (Marc Müller) vor.
Dabei assistierten ihm Bürgermeister Ludger Banken und dessen Stellvertreter Kalle Kersthold, sowie Markus Pütz. Sie überreichten dem Prinzen als Zeichen seiner Würde eine Pritsche, dem Bauern als Zeichen seiner Wehrhaftigkeit den Dreschflegel und den Schlüssel, als Symbol für seine Macht über den Tomburgort, sowie der Jungfrau den Spiegel, um diesen sich selbst und auch den närrischen Untertanen vorzuhalten.
Bei einem abwechslungsreiches Programm mit dem Gardetanz und einem neu konzipierten Showtanz der „Tomburgspatzen“, den Auftritten der Original Tanzgruppe „Kölsch‘ Hännesche“, der Kölschen Partyband „Die Karos“, den „Magic Dancers“ aus Remagen und der Kölsch-Rock-Band „Schmitz Marie“ feierten das frisch proklamierte Dreigestirn bis in die frühen Morgen und präsentierte auch sein „Live“ gesungenes Sessionslied.